Elektrofahrzeuge waren ein Schwerpunkt auf der Wirtschaftsschau "in VIB"
Vilsbiburg. (gs) Seit zwei Jahren gibt es in der Stadt Vilsbiburg zwei öffentliche Ladesäulen für Elektroautos und eine für E-Fahrräder. Anfang des Jahres ist die Stadt zudem dem wissenschaftlichen Projekt E-Wald beigetreten und stellt in diesem Zusammenhang im Stadtzentrum ein Elektro-Bürgerauto zur Verfügung. Der größte Arbeitgeber der Region, die Dräxlmaier- Group, ist maßgeblich an der Entwicklung von E-Fahrzeugen - etwa dem BMW i3 - beteiligt. Was also lag näher, als das Thema E-Mobilität zum Schwerpunktthema der „inVIB 2014" zu machen?
Die Resonanz darauf war durchwachsen. Das Impulsreferat am „Abend der Wirtschaft" von Franz- Josef Gotzler, Leiter der technischen Abwicklung und des Vertriebs bei E-Wald, hat einige Zuhörer aufmerken lassen. Gotzlers Botschaft: Technisch sind E-Autos ausgereift und die Reichweite ist in den meisten Fällen ausreichend. Sein Fazit: „Es geht."
Ein wesentlich weiterer Weg ist noch zurückzulegen, wenn es um die Akzeptanz von Car-Sharing und Leihfahrzeugen geht: Trotz hoher Kosten halten die meisten Bürger lieber am eigenen Fahrzeug fest. Das war auch bei der Resonanz der Messebesucher zu spüren.